Partizipatives Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von 11’500 Menschen
In Pakistan leben rund 90 Millionen Menschen in Armut (unter 3.65 US-Dollar pro Tag). Das schnelle Bevölkerungswachstum in Pakistan geht mit einer raschen Verstädterung und einer begrenzten Verfügbarkeit von Ressourcen sowie einer Verschlechterung der Lebensqualität einher.
In diesem Projekt tragen die Gemeinden selbst einen gewichtigen Anteil und auch grosse Eigenverantwortung. Dieser wichtige, partizipatorische Ansatz hebt die Beteiligten über die passive Rolle von Empfängern von Zuschüssen und Dienstleistungen heraus.
Verschiedene Projektaktivitäten, Massnahmen und Schulungen unterstützen die Gemeindemitglieder bei der Ausarbeitung und Umsetzung von Kleinprojekten in und für die Gemeinden. So wird auf lange Sicht die Kapazität der beteiligten Gemeinden gestärkt, für sich selbst aufzukommen, Lösungen für unterschiedliche Problemstellungen zu finden, ihre wirtschaftlichen und behördlichen Netzwerke auszubauen und ihre Rechte besser wahrnehmen zu können.
Die Gemeinden und die Zivilgesellschaft können sich so aktiv für die Verbesserung der Lebensbedingungen ihrer Mitglieder einsetzen und ihre Widerstandskraft verstärken. So erzielt das Projekt auf individueller und gesellschaftlicher Ebene eine positive Entwicklung und trägt ausserdem zur Friedensförderung bei.
