Bergbach, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).
Bergbach, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).

Auf diesem Bild ist die wunderschöne Umgebung von Gadmen zu sehen. Nicht weit vom Lagerhaus entfernt, hatten wir diesen wunderschönen Bach, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Zytglogge in Bern, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).
Zytglogge in Bern, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).

Der «Zytgloggeturm» in der Berner Altstadt, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Aareschlucht, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.
Aareschlucht, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Wir bewundern das klare Wasser in der Aareschlucht, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Reichenbachfall, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).
Reichenbachfall, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).

Zum Abschluss des Auffahrtslager besuchen wir den eindrücklichen Reichenbachfall, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Reichenbachfall, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).
Reichenbachfall, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).

Reichenbachfall, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Bergbahn, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).
Bergbahn, Kinder- und Jugendhaus Paradies (2024).

Nostalgiebahn: Dies ist die Bahn, die zum Reichenbachfall führte, © Kinder- und Jugendhaus Paradies.

Mit viel Elan machten wir uns auf den Weg zu unserem geplanten, aber dennoch flexiblen Auffahrtslager. Da wir viele Aktivitäten geplant hatten, die schönes Wetter voraussetzten, wussten wir bis kurz vor unserer Abfahrt nicht genau, was wir wann unternehmen würden. Unser Programm liessen wir daher bewusst offen, um flexibel reagieren zu können. Eines stand fest: Unser Ziel war das Berner Oberland, genauer gesagt das ländlich gelegene Gadmen. Geographisch liegt Gadmen zwischen Meiringen und dem Sustenpass, für diejenigen, die sich im Berner Oberland nicht so gut auskennen, wie in der eigenen Westentasche.

Für unsere drei Übernachtungen hatten wir die Möglichkeit, in einem ehemaligen Hotel unterzukommen. Die Unterkunft bot fünf Schlafräume, eine Küche, einen Aufenthalts-/Essraum und vier Sanitäranlagen. Obwohl das Gebäude etwas älter war, erstrahlte die Einrichtung in neuem Glanz.

Am ersten Tag machten wir auf dem Weg ins Berner Oberland einen Abstecher in die Innerschweiz zur Rodelbahn Fräkmüntegg. Wie bereits erwähnt, war dieses Vergnügen wetterabhängig. Das Wetter war an diesem Tag zwar nicht sommerlich warm, aber trocken und nicht zu kühl – genau wie wir es brauchten. Wir fuhren mit der Bahn bis zur Mittelstation. Allein diese Fahrt war es wert, mehrere Fotos zu machen und die tolle Aussicht vom Pilatus zu geniessen. Bei der Mittelstation angekommen, hiess es für uns und die Jugendlichen, zur Rodelbahn hinaufzulaufen. Dies steigerte unsere Vorfreude, da wir bereits sehen konnten, wie schnell man hinunterrodeln kann. Vielen Jugendlichen und auch uns Erwachsenen machte dieses Vergnügen grossen Spass. Danach sind wir wieder hinuntergelaufen und nahmen unsere Lagerwohnung als Ziel ins Auge.

Am zweiten Tag nutzten wir die Gelegenheit, uns durch späteres Aufstehen und einen ausgiebigen Brunch zu stärken. An diesem Tag stand ein Besuch im Bernaqua auf dem Programm, der sowohl Plantschen als auch etwas Adrenalin versprach. Da wir hierfür eine längere Reise in Kauf nahmen, planten wir eine Besichtigung der Berner Altstadt und ein anschliessendes Abendessen ein. Insgesamt war es ein sehr gelungener Tag, der vor allem die Gruppendynamik stärken sollte.

Der dritte Tag stand im Zeichen des Überwindens schwieriger Situationen und beeindruckender Naturschauspiele. Wir besuchten die Aareschlucht in Meiringen, was einige persönliche Hürden mit sich brachte, da die Höhen, auf denen sich die Wege der Schlucht befinden, nicht für alle leicht zu bewältigen waren. Zudem waren wir an diesem schönen Tag nicht die einzigen Besucher der Aareschlucht. Dennoch machten wir das Beste aus diesem Ausflug und waren beeindruckt von der Kraft des Wassers, der Höhe der umliegenden Felsen und der Klarheit des Wassers. Im Anschluss grillierten wir gemütlich bei der Aare bis in den späten Nachmittag.

Meiner Ansicht nach ein Höhepunkt des Lagers ereignete sich, als wir den Jugendlichen die Aufgabe gaben, das Abendessen selbst zu organisieren. Geplant waren Burger und Pommes, die wir später gemeinsam geniessen konnten. Es war ein ausgesprochen leckeres Abendessen, und die Jugendlichen hatten sich hervorragend organisiert. Jeder hatte seine Aufgabe und erfüllte sie vollständig.

Am vierten und letzten Tag hiess es, alles zu packen und das Haus ordentlich zu verlassen. In Gadmen assen wir nach einem Spaziergang im vorreservierten Restaurant zu Mittag. Auf unserer Heimreise stand noch ein Besuch des Reichenbachfalls in Meiringen an. Wieder ging es hoch hinaus, diesmal mit einer Nostalgiebahn, die etwa 24 Personen Platz bot. Vor Ort konnten wir viele tolle Eindrücke sammeln und geniessen. Die Motivation der Jugendlichen war gross, und es war beeindruckend zu sehen, wie sie sogar noch weiter hinaufsteigen wollten, um den Wasserfall von oben zu betrachten und zu fotografieren.

Insgesamt sind wir als Team sehr dankbar, dass wir solch ein tolles Lager gemeinsam erleben durften. Zufrieden kamen wir am späten Nachmittag zurück ins Kinder- und Jugendhaus Paradies. Die häufigste Rückmeldung der Jugendlichen war der Wunsch, mehr partizipativ am Lagerprogramm teilnehmen zu können. Gerne berücksichtigen wir diesen Wunsch beim nächsten gemeinsamen Lager.

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