Der Weg aus der Not ist eine grosse Herausforderung und braucht Zeit. Und oft brauchen Menschen neben Mahlzeiten oder einem Obdach, auch eine dauerhafte und persönliche Begleitung. Damit wir die nötige Hilfe leisten können, sind wir auf deine finanzielle Unterstützung angewiesen.
Mit einem regelmässigen Spendenbetrag deiner Wahl hilfst du nachhaltig und wirkungsvoll. Die Regelmässigkeit deiner Spende ermöglicht uns die Planungssicherheit der Hilfsangebote und reduziert zudem den Verwaltungsaufwand. So kommt die Hilfe sicher und effektiv bei den betroffenen Menschen an.
Übrigens, die Heilsarmee Schweiz ist ZEWO zertifiziert. Die schweizerische Stiftung Zewo vergibt an geprüfte und vertrauenswürdige Organisationen, die Spenden sammeln, das Zewo-Gütesiegel und zeichnet damit gemeinnützige Organisationen für den gewissenhaften Umgang mit Geldern aus. Zweck des Gütesiegels ist die Förderung von Transparenz gemeinnütziger Organisationen gegenüber der Öffentlichkeit.
#StandByMe – gegen Einsamkeit engagieren: Du ermöglichst einsamen Menschen dauerhaft Gemeinschaft und Wertschätzung: Am gedeckten Esstisch, beim gemeinschaftlichen Musizieren, Malen oder Entdecken der Bibel sowie in Gruppen, die zusammen Sport oder andere Freizeitaktivitäten betreiben. Dadurch erfahren sie sozialen Halt und bekommen eine Tagesstruktur.
CHF 15 pro Monat
Mit CHF 15 im Monat holst du eine einsame Person regelmässig an unseren gedeckten Tisch.
CHF 30 pro Monat
Mit 30 CHF im Monat machst du dauerhaft den Besuch von sozial isolierten Menschen möglich.
CHF 50 pro Monat
Mit 50 CHF im Monat unterstützt du hilfesuchende Personen dauerhaft zu begleiten und zu beraten.
Das kannst du erwarten
Gemeinsam können wir viel Gutes erreichen! Als #StandByMe-Spender unterstützt du Menschen langfristig in ihrem Alltag. Deine Spende wird dort eingesetzt, wo die Not am grössten ist, und bietet Menschen am Rande der Gesellschaft Hilfe und sozialen Halt.
Herzlich
Willkommen
Als Zeichen der Wertschätzung bekommst du nach deiner Anmeldung ein kleines Dankeschön aus einer unserer Werkstätten per Briefpost. #StandByMe!
Wissenswerte
Informationen
In unserem #StandByMe-Newsletter beleuchten wir die unterschiedlichsten Facetten und Auswirkungen von Einsamkeit. Du erhältst Berichte zum Thema und natürlich über die Menschen, die du unterstützt.
Möglichkeit zur
Mitwirkung
Wenn du dich aktiv einbringen willst und bei der Linderung von Einsamkeit praktisch mitwirken möchtest, freuen wir uns auf deine Kontaktaufnahme.
Haben wir dich überzeugt? Mach mit und unterstütze #StandByMe.
«Beim Thema Einsamkeit steht schnell die Ansicht fest: Jeder ist selbst verantwortlich dafür, dass er oder sie Freunde oder soziale Kontakte hat. Aber so einfach ist es nicht.»
Oliver Hämmig
Epidemiologe, Professor, Privatdozent an der ETH
Früher konnte sich niemand Einsamkeit leisten. Die Menschen lebten in Gruppen, Sippen und Clans. Ohne den anderen war man verloren. Einsamkeit führte zum sicheren Tod.Heute hingegen leben wir in einer sehr komplexen Gesellschaft, in der es vorkommen kann, dass schwächere Mitmenschen durch das soziale Netz rutschen und von der Gesellschaft kaum mehr wahrgenommen werden. Der Epidemiologe Oliver Hämmig sagt dazu: «Beim Thema Einsamkeit denkt man schnell, dass jeder selbst verantwortlich ist, ob sie oder er Freunde oder soziale Kontakte hat. Dann soll diese Person einfach rausgehen. Aber so einfach ist es nicht. Es sind auch gesellschaftliche Rahmenbedingungen, die mit beeinflussen, wie viele Menschen sich einsam fühlen.»Die tägliche Arbeit der Heilsarmee besteht darin, Menschen, zu begleiten, die meist von schweren Schicksalen geprägt sind. Dies ist nur durch die finanzielle Unterstützung unserer Spenderinnen und Spendern möglich.Mit deiner regelmässigen Spende hilfst du uns, notleidende Menschen zu begleiten und ihnen so soziale Teilhabe zu ermöglichen.
«Beim Thema Einsamkeit steht schnell die Ansicht fest: Jeder ist selbst verantwortlich dafür, dass er oder sie Freunde oder soziale Kontakte hat. Aber so einfach ist es nicht.»
Oliver Hämmig
Epidemiologe, Professor, Privatdozent an der ETH
«Jede dritte Person in der Schweiz ist einsam. Die Dunkelziffer liegt wohl noch höher. Und gerade bei Menschen in grösster Not treffen wir in unserer Organisation immer wieder auf die Einsamkeit – sei es bei Personen, die in Armut leben, obdachlos oder suchtabhängig sind. Für diese Menschen sind wir da.»
«Nach der Anmeldung für die Brocki-Card erhielt ich eine E-Mail, die mich sehr angesprochen hat. Dann wollte ich mehr wissen. So stiess ich auf #StandByMe und das Projekt hat gleich mein Interesse geweckt. Ich weiss, wie schrecklich es sein kann, wenn man einsam ist.»
Mimilux Patricia No, Hobbykünstlerin und #StandByMe Mitglied
«Ich war ein glücklicher Mann. Auf einer Reise steckte sich meine Frau jedoch mit Bakterien an und wurde krank. Unsere Reise im selbstgebauten Wohnwagen nahm ein abruptes Ende. Ich musste von unserem gemeinsamen Traum, aber vor allem von meiner geliebten Frau Abschied nehmen. Die Einsamkeit kam schnell und war grausam für mich.»
Franz, Heimbewohner Heilsarmee, Hertihus in Bülach
«Menschliche Existenz ist Gesehenwerden. Wir existieren erst, wenn wir wahrgenommen werden. In meinem Alltag kann ich dafür sorgen, dass ich für Einsamkeit Bewusstsein schaffe. Mit meiner Mitgliedschaft weiss ich, dass sich die Heilsarmee um die einsamen Menschen am Rande der Gesellschaft kümmert. Wenn ich will, kann ich sogar mitwirken. Genau darum bin ich #StandByMe-Mitglied geworden.»
Nadia Francioso, Konzepterin, Medien- und Sozialpsychologin, #StandByMe-Mitglied
«Die Armut hat mich isoliert – gesellschaftlich, kulturell und persönlich. Durch die Unterstützung der Heilsarmee konnte ich den Mut wiederfinden und erhielt Überbrückungshilfe, um meine Ausbildung erfolgreich abzuschliessen.»
Margarete Anke (53), Pflegefachfrau
FAQs
Was ist die Vision von #StandByMe?
Mit unserem Spendenprogramm #StandByMe wollen wir zusammen mit dir Wege und Mittel finden, um das Leid mit der Einsamkeit in unserer Gesellschaft, aber vor allem bei Menschen in Not, zu verringern.
Wie soll #StandByMe konkret die Einsamkeit eindämmen?
Dadurch, dass wir Menschen besuchen, mit ihnen Zeit verbringen und ihnen ein offenes Ohr schenken, erleben sie, dass sie nicht alleine sind. Wir überwinden die Barrieren der Isolation durch Telefonanrufe, gemeinsames Kochen, Gesellschaftsspiele, Spaziergänge, Vorlesen oder Filme schauen... Fällt dir noch was ein?
Wofür wird mein Geld eingesetzt?
Deine Spenden werden dort eingesetzt, wo die Not am grössten ist. Damit können wir Betroffene – Menschen in akuter Not – langfristig in ihrem Alltag begleiten und unterstützen, wann und wo immer sie es am meisten benötigen.
Wie wird die Heilsarmee auf einsame Menschen aufmerksam?
Einsamkeit gibt es überall. Menschen in Not leiden jedoch sehr stark darunter. Betroffene geraten durch Einsamkeit in soziale Isolation oder Sucht und kommen da schwer wieder raus. In unseren Institutionen suchen Menschen allgemein Unterstützung und finden sie. Gerade Einsamkeit, meist bedingt durch ihre bereits schwierige Situation, hat dabei einen hohen Stellenwert.
Was kann ich beitragen?
#StandByMe schafft eine Brücke zwischen Betroffenen und Helfenden. Dafür brauchen wir dich. Bereits eine kleine Geste kann Gutes bewirken. Denn … ohne die anderen, sind wir niemand. Ich bin dabei, los geht‘s!
Du bist noch nicht ganz bereit für diesen Schritt? Du unterstützt uns auch, wenn du die #StandByMe Vision in deinen sozialen Netzwerken verbreitest. Jede Geste zählt. Vielen Dank fürs Weitersagen.
Einsamkeit verstehen: Ursachen, Auswirkungen und Bewältigung
Themenseite Einsamkeit, Teilhabe & Inklusion
Möchtest du mehr zum Thema Einsamkeit erfahren? Auf unserer Themenseite beleuchten wir das Gefühl aus verschiedensten Perspektiven, geben vertiefte Informationen und zeigen, wie die Heilsarmee sich täglich dafür einsetzt, isolierten Menschen ein wenig Gesellschaft zu schenken.
Lese mitreissende und bewegende Geschichten von Menschen, die im Laufe ihres Lebens mit dem Gefühl der Einsamkeit konfrontiert waren. Entdecke zudem informative Beiträge, die sich aus verschiedenen Perspektiven mit der Thematik auseinandersetzen.