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Sich Hoffnung zu erhalten oder wieder neu zu entfalten ist entscheidend für ein erfülltes und selbstbestimmtes Leben. Doch gerade Menschen in Not werden oft von Hoffnungslosigkeit begleitet. Denn wie soll jemand auf bessere Zeiten hoffen, der in einer aussichtslosen Lage zu sein scheint, gerade hungert oder auf der Strasse ums Überleben kämpft?
Damit Hoffnung entstehen kann, muss die Person als erstes wahrgenommen werden: und zwar als Mensch, mit Träumen, Leidenschaften und Ideen. Exakt das macht die Arbeit der Heilsarmee aus. Wir sehen die Menschen, die zu uns kommen, ganzheitlich und nicht einfach als «bedürftige Personen».
In dieser Ausgabe nehmen wir die Leserinnen und Leser unter anderem mit in die «Résidence Amitié». Im Alters- und Pflegewohnheim der Heilsarmee in Genf können ältere Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf in Würde und in liebevoller Gemeinschaft ihren Lebensabend verbringen.
Ein Café, das gleichzeitig eine Kirche ist – oder umgekehrt. Geht das? Das «Espace Siloé» der Heilsarmee in La Chaux-de-Fonds wagte den Versuch. Und schuf damit einen Raum der Gemeinschaft und Hoffnung.
Ein Gang über die Strasse veränderte das Leben von Petra Tabbert im Alter von 42 Jahren für immer. Ihre neue Situation schien ihr aussichtslos. Dann begegnete sie der Heilsarmee, schöpfte wieder Hoffnung und fand zurück ins Leben.
Jürg Plüss ist ein Schweizer Schauspieler und der Hauptdarsteller im Filmclip zu unserer diesjährigen Weihnachtskampagne. Welchen Bezug er ausserdem zur Heilsarmee hat, wovon er träumt und wie er über Hoffnung denkt, verrät er uns im Interview.