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Aus vier Bewerbungen ausgewählt: Die Stiftung Heilsarmee Schweiz hat den Zuschlag des Kantons Basel-Stadt für den Betrieb der Basler Asylzentren erhalten. Besonders hervorzuheben ist, dass in der Ausschreibung vor allem das eingereichte Konzept sowie die Referenzen aus der Zusammenarbeit im Asylbereich mit der Stadt Bern überzeugt haben. Ab August 2025 werden voraussichtlich zwei bis drei Asylunterkünfte im Auftrag des Kantons betrieben. Insgesamt könnten es bis zu fünf Durchgangszentren mit insgesamt bis zu 1’000 Plätzen werden, in denen Asylsuchende maximal 18 Monate verbleiben.

Dank einer über 40-jährigen Tätigkeit im Bereich der Unterbringung und Begleitung geflüchteter Menschen im Kanton Bern verfügt die Stiftung Heilsarmee Schweiz über umfassende Erfahrung im Betrieb von Kollektivunterkünften und in der Betreuung geflüchteter Menschen. Ein sicheres Zuhause für diese Menschen ist ein zentrales Anliegen der Stiftung. Menschen werden am Ende ihrer Flucht in der Schweiz empfangen und erhalten einen Ort des Ankommens, an dem sie in Sicherheit neue Perspektiven entwickeln können. In einem unterstützenden und fördernden Umfeld wird die Basis für ein möglichst eigenständiges Leben in der Schweiz geschaffen.

Der Auftrag des Kantons Basel-Stadt stellt für die Heilsarmee einen Meilenstein dar: Zum ersten Mal wird die Organisation ausserhalb des Kantons Bern im Rahmen eines Leistungsvertrags Asylunterkünfte betreiben. Der Rahmenvertrag mit Basel-Stadt hat eine Laufzeit von drei Jahren bis Juli 2028, mit der Möglichkeit einer Verlängerung bis Juli 2030.

Der Start dieses Projekts markiert den Beginn einer wichtigen Aufgabe in Basel: geflüchtete Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen und ihnen einen sicheren Ort zu bieten, an dem sie neue Perspektiven entwickeln können.

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