Empfang
Empfang

Der herzliche Empfang zeigt Neuankommenden: Hier seid ihr willkommen!

Gegründet wurde das Passantenheim am 1. Februar 1995 unter dem Namen «Haus am Quai» mit dem Ziel, Menschen in akuter Wohnungsnot unkompliziert und würdevoll zu unterstützen. 2012 zog das Passantenheim an seinen jetzigen Standort und ist heute ein zentraler Bestandteil der Obdachlosenhilfe in der Region Biel.

Im Wandel der Zeit

Das Passantenheim und sein Team haben in den letzten 30 Jahren vieles erlebt – Schönes und Bewegendes, aber auch Nervenaufreibendes und Trauriges. «Ich könnte ein Buch über die Erlebnisse im Passantenheim schreiben. Jede Woche ereignen sich aussergewöhnliche Momente. Oft sind die herausforderndsten Erlebnisse jene, die am meisten in Erinnerung bleiben», führt Markus Wäfler, Leiter des Passantenheims, aus.

Passantenheim Biel

Im Passantenheim Biel finden in Wohn-Not geratene Menschen ein vorübergehendes Zuhause für maximal neun Monate. Die Einrichtung verfügt über insgesamt 25 Plätze. Die 23 Einzelzimmer und das Doppelzimmer sind funktional eingerichtet und mit einem Lavabo ausgestattet. Duschen und Toiletten befinden sich auf jeder Etage. Das Beherbergungsangebot richtet sich an wohnungs- und obdachbedürftige Frauen und Männer ab 18 Jahren. Personen, die medizinische Pflege benötigen, können nicht betreut werden. Die Bewohnenden erhalten neben einer Unterkunft und Mahlzeiten auch soziale Beratung und Unterstützung bei der Reorganisation ihrer Lebenssituation.

Zimmer
Zimmer

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Unterstützen Sie uns in der Begleitung von Menschen, die wieder Halt und Ruhe brauchen? Ihre Spende kommt an. Besten Dank!

Viele der Bewohnerinnen und Bewohner kommen aus Haftanstalten, stationären Therapien oder gescheiterten Auslandsaufenthalten zurück und brauchen Zeit, Stabilität und professionelle Begleitung, um neu Fuss zu fassen – und genau das bietet ihnen das Passantenheim.

Ein Zuhause auf Zeit

Die Einrichtung mit 25 Plätzen richtet sich an nicht pflegebedürftige Personen im Erwachsenenalter, die eine temporäre Bleibe benötigen. Die Bewohnerinnen und Bewohner können sich in einem geschützten und betreuten Rahmen von den erlebten Strapazen erholen und neue Hoffnung schöpfen.

Markus_Wäfler
Markus_Wäfler

Markus Wäfler hat seit 30 Jahren ein offenes Ohr für die Anliegen der Bewohnenden.

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Beliebter Treffpunkt: die grosszügige Terrasse des Passantenheims.

Teeküche quer
Teeküche quer

Teeküche für Picknick und Zwischenverpflegung.

Zimmer
Zimmer

Zufluchts- und Rückzugsort: Blick in eines der Einzelzimmer.

Neue Hoffnung durch Menschlichkeit

Im Passantenheim wurden in den letzten Jahrzehnten viele Lebensgeschichten neu geschrieben. Menschen, die ohne Zuversicht und kraftlos ankamen, verliessen die Institution voller Hoffnung und mit neuem Mut.

Eine Geschichte blieb Markus Wäfler besonders in Erinnerung: «Wir nahmen eine Frau bei uns auf, die nach einem Schicksalsschlag – ihr Mann war kurz nach der gemeinsamen Pensionierung an einem Herzinfarkt verstorben – den Halt in ihrem Leben verlor und in eine tiefe Depression rutschte. Über den Sozialdienst in Biel kam die Frau, in sichtbar schlechtem physischen und psychischen Zustand, zu uns. Schritt für Schritt halfen wir der Frau, ihr Leben wieder in Ordnung zu bringen und konnten ihr schliesslich eine Alterswohnung vermitteln.»

Auch wenn sich in den letzten 30 Jahren im Passantenheim vieles verändert hat, der würdevolle Umgang mit den Bewohnerinnen und Bewohnern und die Menschlichkeit sind geblieben.

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