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Seit 1993 gibt es die Heilsarmee auch in der Ukraine. Die Anstrengungen während dem Krieg werden auch weiterhin und nach dem Ende der Feindseligkeiten fortgesetzt. Wir wollen sicherstellen, dass den Menschen heute und in Zukunft geholfen wird.
Weitere Informationen der internationalen Heilsarmee rund um das Thema Ukraine finden Sie hier.
Hilfe in der Ukraine
In der gesamten Ukraine unterhält die Heilsarmee acht Kirchen- und Gemeindezentren.
Zu Beginn des Krieges wurden die Vertriebenen und diejenigen, die das Land nicht verlassen konnten, zunächst durch die Bereitstellung von Notunterkünften, Kleidung, Hygieneartikeln und warmen Mahlzeiten unterstützt. Im Laufe der Zeit wurde dies durch die Deckung längerfristiger Bedürfnisse wie kreative und spielerische Aktivitäten für Kinder, WLAN, Raum für Online-Schulunterricht und die Deckung praktischer Hygieneanforderungen ergänzt.
Hilfe in der Schweiz
Rund 99'000 Menschen aus der Ukraine haben seit Kriegsbeginn bis Februar 2024 in der Schweiz um Asyl gebeten. Die Heilsarmee hat Soforthilfe bereitgestellt und betreut auch weiterhin mehrere Hundert Geflüchtete.
Kleider & mehr
In Zürich bietet die Heilsarmee mit dem «Treffpunkt HOPE» Hilfe für Flüchtlinge in Form eines Kleider-Secondhand-Outlet an. Sie berät zudem bei alltäglichen Fragen und ermöglicht Gemeinschaft mit anderen Geflüchteten und Gleichgesinnten. Es steht nicht nur die materielle Hilfe im Zentrum, sondern mit dem Kaffeeangebot ist der Ort auch ein Platz für Gemeinschaft, Austausch, Anteilnahme, Triage und Gebet für Erwachsene und Kinder.
Wohnen & Integration
In Bern betreibt die Heilsarmee im Auftrag der Stadt mehrere Kollektivunterkünfte. Ukrainische Flüchtlinger erhalten hier nebst einer Unterkunft praktische Tipps für den Alltag, Kochgelegenheit und Kurse in Deutsch. Auch für Geflüchtete an andern Standorten und aus anderen Ländern steht mit dem Lern.Punkt ein Kursangebot für Sprache und Integration offen.