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Die Heilsarmee Schweiz nimmt Stellung zu wichtigen gesellschafts- und sozialpolitischen Themen.
Die Todesstrafe ist eine staatliche Strafmassnahme, welche die Tötung einer verurteilten Person vorschreibt. Die Heilsarmee steht hinter der Verantwortung, die eine Regierung trägt, Gerechtigkeit zu schaffen und zu erhalten. Damit anerkennt die Heilsarmee, dass dies Bestrafung mit sich bringt. Die Heilsarmee fordert jedoch die Abschaffung der Todesstrafe.
Die ersten Kapitel der Bibel lehren, dass Mann und Frau zur Gemeinschaft miteinander geschaffen sind. Dort wird die grundlegende Gleichheit der Geschlechter bekräftigt.
Die Heilsarmee ist der Überzeugung, dass alle Menschen in ihrem Leiden und Sterben Mitgefühl und Fürsorge verdienen.
Die Heilsarmee kennt und verabscheut den Kummer, den Einzelpersonen, Gruppen und Nationen durch Korruption erleiden.
Die Heilsarmee anerkennt die Möglichkeit, Asyl zu beantragen, als fundamentales Menschenrecht, da allen Menschen das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person zusteht.
Die Heilsarmee glaubt, dass der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen ist und ihm die Fürsorge für die Erde und alles, was darin ist, anvertraut wurde.
Die Heilsarmee glaubt, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist. Vor ihm müssen wir uns verantworten, wenn wir jemandem das Leben nehmen. Die Heilsarmee betrachtet die wachsende Akzeptanz von Abtreibungen deshalb mit grosser Sorge.
Die Heilsarmee ist politisch unparteiisch. Obwohl sie versucht, Regierungsgeschäfte und öffentliche Angelegenheiten zu beeinflussen, fördert oder unterstützt sie keine bestimmten Kandidaten oder politischen Parteien.
Die Heilsarmee glaubt, dass Macht als solches weder gut noch böse ist. Es ist eher die Frage, zu welchem Zweck und in welcher Art und Weise Macht angewandt wird, die ihren Charakter definiert.
Die Heilsarmee lehnt Glücksspiele ab. Dem Glücksspiel liegen ausbeuterische, irreführende und manipulative Methoden zugrunde, die im Widerspruch zu den christlichen Grundsätzen stehen.
Die Heilsarmee befürwortet und fördert einen alkoholfreien Lebensstil. Um dieser Haltung Ausdruck zu geben, verzichten Salutistinnen und Salutisten freiwillig auf Alkohol.
Die Heilsarmee tritt entschieden für die Bekämpfung von moderner Sklaverei und Menschenhandel ein. Der Oberbegriff moderne Sklaverei umfasst Menschenhandel zu Zwecken der sexuellen Ausbeutung, der Ausbeutung von Arbeitskraft oder des Organhandels, ausbeuterische Beschäftigungspraktiken, Kinderarbeit sowie frühe und Zwangsverheiratung. Das betrifft nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze soziale und wirtschaftliche Systeme.
Die Heilsarmee hält, gestützt auf die Heilige Schrift, an der Unantastbarkeit des menschlichen Körpers und der zwischenmenschlichen Beziehungen fest. Die Produktion, der Vertrieb und die Nutzung von Pornografie missachtet diese und ist deshalb abzulehnen.
Die Heilsarmee ist überzeugt, dass alle erdenklichen Mittel genutzt werden sollten, um eine Person davon abzuhalten, sich selbst das Leben zu nehmen oder Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen.
Der Grundsatz der Heiligung eines wöchentlichen Ruhetages schafft die Möglichkeit, sich auszuruhen, zu danken und Gott zu loben.
Rassismus ist grundsätzlich unvereinbar mit der christlichen Auffassung, dass alle Menschen nach dem Bilde Gottes geschaffen und gleich wertvoll sind.
In dieser Welt ist Gewalt nach wie vor verbreitet. Sie wird oft mit Religion in Verbindung gebracht, doch die Heilsarmee widerspricht all jenen, die behaupten, Gewalt gehöre zu einem religiösen Glauben.
Die Heilsarmee hält fest, dass Gott allein angebetet werden soll. Die Heilsarmee ist überzeugt, dass Gott – Vater, Sohn und Heiliger Geist – vollkommen in der Lage ist, zu schützen, zu segnen und zu trösten.