Grusswort
2022 sollte das Jahr sein, in dem wir das Ende der Pandemie feiern. Stattdessen wurde es das Jahr, in dem wir einen Krieg in Europa erlebten. Die Heilsarmee hat schnell und unkompliziert darauf reagiert. Innerhalb von wenigen Tagen waren wir im Bahnhof Zürich bereit, um Flüchtlingen praktische Hilfe und Rat zu bieten. In Genf stellten wir das Hotel Bel’Espérance zur Verfügung. Wir standen auch all jenen bei, die die indirekten Folgen des Krieges emotional oder finanziell spürten. Die Stärke der Heilsarmee ist, in Krisen schnell zu reagieren und langfristig einen Unterschied zu machen. Selbstverständlich setzen wir gleichzeitig unsere tägliche Arbeit fort, bei der wir Menschen ohne Obdach beherbergen, Arme und Ausgegrenzte unterstützen und die Hoffnung teilen, die wir im Evangelium finden.
Wir bedanken uns bei all unseren Mitarbeitenden, Freiwilligen, Offizierinnen und Offizieren, Mitgliedern sowie unseren treuen Spendern und Partnern für ihren Einsatz und ihre Unterstützung. Die Heilsarmee ist nichts ohne engagierte Menschen, die bereit sind, für Bedürftige einzustehen und uns ermöglichen, unsere Mission zu erfüllen. In diesem Sinne sind Sie alle ein wichtiger Teil der Heilsarmee. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
2022 zeigte, wie die Ungewissheit dieser Welt plötzlich vor unserer Haustür stehen kann. In solchen Zeiten werden wir uns noch mehr bewusst, was der Glaube uns bietet. Wir können Gott anrufen und seine Gegenwart und Stärke erfahren. Wenn Krisen passieren, gibt uns Gott Frieden und Hoffnung.
Möge unser Bericht Sie dazu inspirieren, sich zu engagieren und einen Unterschied zu machen, und möge Gott Sie reichlich segnen.
Henrik Andersen
Territorialleiter
Kirchliches Werk in Zahlen
* exklusive Online-Gottesdienst-Besucherinnen und Besucher