Mit guter Musik werden die Teilnehmenden geweckt. Der Schlaf in der ersten Nacht war noch etwas unruhig. Deshalb finden wir uns müde beim ersten gemeinsamen Morgenessen wieder. Die unterschiedlichen Stimmungen am Morgen fallen auf. Die einen munter, die anderen verschlafen. An einem Tisch hört man lautes Lachen, am anderen müdes Schweigen. So steigen alle, die einen etwas schneller und die anderen etwas langsamer, in den ersten ganzen Lagertag.
Vor dem ersten Gottesdienst stehen die ersten Ämtlis auf dem Programm. Am Anfang des Gottesdienstes wärmen wir uns mit einem Kraftspiel ein. Das Thema ist «die Kraft Gottes». Was das bedeuten kann, hören wir im Input. Wir singen viel zusammen und beten gemeinsam. Die Stimmung ist entspannt, wir fühlen uns wohl und fokussieren uns auf das Thema. Der Gottesdienst ist beeindruckend und lehrreich, da er eine neue andere Sicht auf das Thema «die Kraft Gottes» gibt.
Beim Mittagessen tauschen wir uns aus und geniessen das leckere Essen. Die Stimmung ist etwas unruhig, da wir wissen, dass die 11 Solisten nach dem Essen bekannt gegeben werden. In der zweiten Woche gehen wir auf Tournee und führen sechs Freiluftkonzerte in unterschiedlichen Städten auf. Dabei werden die Solisten ihr Gesangstalent zeigen.
Nach der Siesta wird endlich der Pool eröffnet und der erste Sprung ins kühle Nass lässt nicht lange auf sich warten. Volleyball und Kartenspiele werden gespielt. Die Freizeit wird genossen.
Auf den Start der Workshops folgt die erste Chorprobe. Mit viel Motivation starten wir mit der ersten Chorprobe. Bevor wir richtig loselegen können, wärmen wir zusammen unsere Stimmbänder auf. Da wir nicht alle in der gleichen Tonlage singen, teilen wir uns in Tenor, Alt und Sopran auf. Mit den unterschiedlichen Gruppen üben wir die ersten Lieder für die Tournee. Die erste Chorprobe ist ein Highlight.
Gesättigt vom leckeren Abendessen, heisst es rein in die langen Hosen, Zeckenspray ansprühen und ab in den Wald. Im Wald erwartet uns die eine oder andere Zecke sowie ein actiongeladenes Geländespiel. Trotz der Verfolgung der Römer, können wir gemeinsam das Lukasevangelium erfolgreich zusammensetzen, durch die Hilfe der Zöllner, Jünger, Kaiser und Propheten.
Nach einem leckeren «Bettmüpfeli» gehen wir müde, zufrieden und glücklich ins Bett.
So geht der erste gefüllte, schöne, abwechslungsreiche Tag zu Ende.