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Lass dich ein – verbinde dich mit anderen!

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Einsamkeit macht krank

Einsamkeit ist vermeintlich nur ein Gefühl. Kein angenehmes Gefühl, aber trotzdem nur ein Gefühl. Forschungsarbeiten der letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass einsame Menschen häufiger unter chronischen Erkrankungen, Schlafstörungen, Stress, depressiven Symptomen und Selbstwertproblemen leiden. Wir alle fühlen uns manchmal einsam, das ist normal. Dauert dieser Zustand jedoch an, möchten die meisten Menschen, dass sich etwas verändert. Vor allem in dieser Corona-Zeit haben wir alle am eigenen Leib erfahren, dass wir nicht lange allein sein können. Ohne andere Menschen fühlen wir uns einsam.

Was würde uns wirksam vor der Einsamkeit bewahren?

Die Einsamkeit ist zu komplex, um nur äusseren Umständen die Schuld zu geben, dass Menschen sich einsam fühlen. Vor allem auch innere Umstände sind verantwortlich für Einsamkeit. Wie gut wir diese Einsamkeit überwinden können, hängt unter anderem davon ab, wie sehr wir anderen vertrauen und uns ihnen öffnen. Und das wiederum wird von vielen Faktoren geprägt: von der Art, wie wir uns zu binden gelernt haben, von Schutzschildern, die wir im Laufe des Lebens aufgebaut haben, um uns vor Verletzungen zu schützen und ganz grundsätzlich von unserem Selbstvertrauen – davon, ob wir glauben, dass wir es wert sind, dass andere uns nahe sind. Der bereits verstorbene Psychologe Franz Petermann hat in seinen Studien herausgefunden, dass neben Selbstvertrauen auch Einfühlungsvermögen, sprich Empathie, die Voraussetzung dafür bildet, überhaupt fähig zu sein, sich auf andere zu verlassen.

Vom Erkennen von vertrauenswürdigen Menschen

Ob wir uns auf jemand einlassen, hat zunächst viel mit uns selbst zu tun. Da wir oft um uns selbst kreisen und unsicher sind. Gelingt es uns, die Selbstbezogenheit zu überwinden, können wir besonders auf Mimik, Gestik und Körperhaltung anderer Personen achten. Wie sehen nun vertrauenswürdige Menschen aus? Rosemarie Rothmeier und David. N. Dixon haben Interviews analysiert. Folgende Zeichen deuten auf Vertrauenswürdigkeit hin: durchgängiger Blickkontakt, eine aufrechte Sitzhaltung, kein ständiger Blick auf die Uhr, ein konzentriertes Interesse an dem, was der andere sagt, das Vermitteln eines Eindrucks von Verschwiegenheit. Das Dilemma ist jedoch: Menschen, die lange isoliert und einsam gelebt haben, sind unglücklicherweise nicht gut darin, zu erkennen, wer aufrichtig ist und wer nicht.

Sich öffnen und dann einlassen

Um der Einsamkeit zu entkommen, ist somit eine grosse Portion Überwindung notwendig. Es braucht Mut sich in neue Aktivitäten zu begeben, neue Menschen kennenzulernen und sich denen dann auch zu öffnen. Mit unserem Heilsarmee Spendenprogramm #StandByMe wollen wir Menschen für das Thema Einsamkeit sensibilisieren. Die Augen für einsame Menschen weit offen zu haben, um ihnen es zu vereinfachen, auf uns zuzugehen. Wir wollen für diese Menschen da sein – mit unserer Aufmerksamkeit, mit unserer Nähe und mit unserem Mitgefühl. Unser Ziel ist, gemeinsam mit unseren Spenderinnen und Spendern mehr Mitmenschlichkeit zu verbreiten. Danke, dass Du #StandByMe-Mitglied bist.

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#StandByMe lindert Einsamkeit

Mit unserem aktuellsten Spendenprogramm #StandByMe möchten wir auf das Thema Einsamkeit aufmerksam machen und vor allem die Einsamkeit von Menschen in Not lindern. Es würde uns sehr freuen, wenn du uns dabei begleitest. Jede Geste zählt. Danke für deine Zeit und für dein Commitment.

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