christmas-4760750
christmas-4760750

Der Angel Tree erfüllt Kinderwünsche.

Die Idee

Das schönste Weihnachtsgeschenk für Eltern sind strahlende Kinderaugen. Doch was, wenn es aus finanziellen Gründen nicht möglich ist, die Wünsche der Kinder zu erfüllen? Hier hilft das Projekt Angel Tree der Heilsarmee.

Die Idee des Angel Tree stammt von der Heilsarmee USA. Der Name Angel Tree kommt daher, dass die Kinder ihre Wünsche ursprünglich auf Grusskarten mit Bildern von Engeln schrieben und sie anschliessend an einen Weihnachtsbaum hängten. Menschen, die helfen wollten, suchten sich einen Wunsch aus, erfüllten diesen und legten das Geschenk unter den Baum, von dem sie den Wunsch genommen hatten. Die Heilsarmee verteilte diese dann an die Eltern.

Seit 2015 gibt es den Angel Tree in leicht angepasster Form auch in der Schweiz. Die Eltern schreiben auch hier Wünsche für ihre Kinder auf Karten.

Sind Liebe und Geborgenheit auch die wichtigsten Gaben, die wir unseren Kindern schenken können, so hat jedes Kind dennoch mal einen materiellen Wunsch. Diesen aus finanziellen Gründen nicht erfüllen zu können, ist sehr belastend für Eltern. Dann erleben zu dürfen, dass Mitmenschen sich engagieren und helfen, den Kindern eine schöne Bescherung zu ermöglichen, bewegt viele. Die Geschenke werden von den Eltern vor Ort selbst eingepackt. Geschenkpapier und bunte Bänder werden von der Heilsarmee zur Verfügung gestellt. Auch dies wird von den Eltern sehr geschätzt, liegt so doch ein liebevoll verpacktes Geschenk unter dem Weihnachtsbaum.

Mehr als eine Geschenkaktion

Angel Tree ist mehr als eine Geschenkaktion. Es geht auch darum, ein Bewusstsein für die Notlage armutsbetroffener Familien zu schaffen und Solidarität zu zeigen.

Zeige 4 Kommentare

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

  • Lars Briseid

    Wieso kann man dies nicht als Privatperson machen? Ich finde die Idee super, würde aber die Variante aus den USA bevorzugen 🙂

    • Gino Brenni, Heilsarmee Autor

      Lieber Herr Briseid,
      Sie können als Privatperson zur Heilsarmee kommen und vom Baum ein für Sie passendes Geschenk besorgen und uns zur Übergabe an die Familie geben. Das ist genau die Idee, wie sie auch in den USA umgesetzt wird. Frohe Weihnachten! Freundliche Grüsse Gino Brenni

  • Felix

    Ich mache da auch mit. Da ich mehrere Zettelchen genommen habe, möchte ich nur noch wissen, ob es klug und gut ist, noch einen Glückwunsch mitzugeben auf einer Karte – oder ob das die Eltern eher nicht wünschen, da es ihnen unangenehm ist. Wenn es kein Problem ist, kann man es auch ans Kind richten oder nur Eltern?

    • Nathalie Flückiger

      Sehr geehrter Herr,
      Sie können, wenn Sie möchten, Ihre Grüße an die Eltern schreiben. Da das Ziel des Programms darin besteht, dass die Eltern die Geschenke „in ihrem Namen“ überreichen, ist es in der Tat heikel, den Kindern zu schreiben. Die Eltern können Ihre Grüße jedoch jederzeit an ihre Kinder weiterleiten, wenn sie dies wünschen.
      Vielen Dank für Ihre Großzügigkeit und Ihre Teilnahme an diesem schönen Programm.
      Ich wünsche Ihnen einen schönen Dezember und gesegnete Weihnachtsfeiertage.

Zurück nach oben