Lebensgeschichte Antonio, Obstgarten Heilsarmee.
Lebensgeschichte Antonio, Obstgarten Heilsarmee.

Antonio im regelmässigen Gespräch mit seiner Betreuerin im Obstgarten der Heilsarmee.

Antonio M*, 70 jährig, ordnet seine Vergangenheit ein: «Die Schicksalsschläge, die ich erlitten habe, kann man nicht so einfach wegstecken. Mein Leben ist vor meinen Augen zerbrochen. Es hat mich viel Kraft gekostet, es wieder zusammen zu setzen. Nun bin ich froh, dass ich bei der Heilsarmee wieder ich selbst werden konnte.

Meine erste Ehe scheiterte nach 10 Jahren. Meine Frau und unser gemeinsamer Sohn verliessen mich. Fünf Jahre lebte ich allein, bis ich Anna* kennen lernte. Wir heirateten und bekamen eine Tochter. Doch als Schmuckhändler auf Märkten konnte ich nicht für zwei Familien aufkommen. Deshalb bewarb ich mich auf eine Stelle in einer Betonfabrik in Brugg. Aber nach der Selbständigkeit war es schwierig für mich, in einer Fabrik zu arbeiten. Nach drei Jahren machte ich mich auf die Suche nach einem neuen Job. Bald darauf lieferte ich Rollstühle und Pflegebetten an Spitäler und Altenheime aus. Es war eine gute Arbeit, mit der ich sowohl meine Familie ernähren, als auch die Alimente bezahlen konnte. 13 Jahre lang fuhr ich durch die ganze Schweiz.

Lebensgeschichte Antonio, Obstgarten Heilsarmee.
Lebensgeschichte Antonio, Obstgarten Heilsarmee.

Antonio spaltet Holz für Anzündbündel.

Wunsch nach Zweisamkeit

* Zum Schutz der Privatsphäre wurden die Namen geändert und eine andere Person abgebildet.

Zeige 0 Kommentare

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Diese Seite ist durch reCAPTCHA und Google geschütztDatenschutz-Bestimmungen UndNutzungsbedingungen anwenden.

    The reCAPTCHA verification period has expired. Please reload the page.

    This site is protected by reCAPTCHA and the Google Privacy Policy and Terms of Service apply.

Lebensgeschichte Antonio, Obstgarten Heilsarmee.
Lebensgeschichte Antonio, Obstgarten Heilsarmee.

Spenden für den Obstgarten

Zurück nach oben