150000
1897 ermöglichte die Topfkollekte der Heilsarmee in Amerika 150'000 Weihnachtsessen für Bedürftige.
Die Topfkollekte der Heilsarmee kennen alle: Musizierende Frauen und Männer mit einem Spendentopf, die zu Weihnachten gehören wie der Tannenbaum. Doch was steckt hinter der Topfkollekte?
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Wenn die Topfkollekte der Heilsarmee auf den Strassen steht, dann ist Weihnachten nicht mehr weit. Der Gegensatz bedächtiger Musik und ruhig dastehender Menschen könnte nicht grösser sein zur quirligen Vorweihnachts-Einkaufswelt. Die Spenden werden für soziale Tätigkeiten in der Region eingesetzt. In ihren Anfängen lobte die amerikanische Presse die Topfkollekte als die originellste Sammelidee ihrer Zeit.
Die Heilsarmee ist für Menschen da. Wer in Not gerät, findet bei ihr Rat, offene Ohren und Trost, ein Dach über dem Kopf, eine warme Mahlzeit sowie eine sinnvolle Beschäftigung. Der Auftrag der Heilsarmee ist es, das Evangelium von Jesus Christus zu predigen und menschliche Not ohne Ansehen der Person zu lindern. Genau dafür sammelt die Heilsarmee in grösseren Städten der Deutsch- und Westschweiz Spenden mit dem Topf, was ermöglicht, Menschen am Rand unserer Gesellschaft rasch und unbürokratisch zu helfen.
Die Gelder aus den Spendentöpfen fliessen in regionale Hilfsprojekte im Bereich Wohnen, Sozialarbeit und Nothilfe. Am einfachsten lassen sich die Angebote folgendermassen zusammenfassen:
Das von den Heilsarmee-Korps lokal gesammelte Geld wird zur Finanzierung der sozialen Projekte des jeweiligen Korps verwendet. Es finanziert auch Weihnachtsfeiern, die für Menschen in Not offen sind. Das Geld wird in den Sozialbüros oder für Nothilfe genutzt. Einige davon haben wir hier nach unseren Regionen aufgelistet.
In Genf betreiben wir diverse Dienstleistungen für die am stärksten benachteiligten Schichten.
Die Heilsarmee sammelt von Ende November bis Mitte Dezember 2025 in diversen Innenstädten und Einkaufszentren der Deutsch- und Westschweiz Spenden. Die genauen Daten folgen.
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Gino Brenni
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