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Die Umbauarbeiten schreiten gut voran, sodass ein Teildes Gebäudes bezogen werden kann. In einem ersten Schritt werden bis zu 200 Personen untergebracht. Im Endausbau sollen 820 Betten zur Verfügung stehen und die Tiefenau wird damit die grösste Kollektivunterkunft des Kantons. Die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) und die Stadt Bern haben einen zehnjährigen Mietvertrag unterzeichnet.
Vorgesehen ist die Unterbringung von Personen mit Flüchtlingsstatus, vorläufig aufgenommenen Personen und Geflüchteten mit Schutzstatus S. Die Gebäude wurden für die neue Nutzung angepasst. Das Erdgeschoss (die ehemalige Notfallaufnahme) wurde mit vorerst vier Schulzimmern für einen laufenden Schulbetrieb mit Empfangsklassen ausgestattet; im Endausbau werden neun Schulzimmer zur Verfügung stehen. Ebenso wurden Gemeinschaftsräume eingebaut sowie die Küchen- und Wäschebereiche angepasst. Die Asylunterkunft mit insgesamt sechs Modulen wird nun schrittweise in Betrieb genommen. Nach heutiger Planung werden 820 Betten zur Verfügung stehen. Bei Bedarf könnten weitere 120 Plätze geschaffen werden.
Im Auftrag des Kantons Bern wird diese Unterkunft von der regionalen NA-BE-Partnerin «Asylsozialhilfe Stadt Bern» geführt. Der operative Betrieb wurde von der Stadt Bern an die Heilsarmee delegiert. Es ist allen Partnern ein Anliegen, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Integrationszentrum Tiefenau möglichst rasch erste deutschsprachliche Grundlagen aneignen, um sich gut integrieren zu können.
Kontakt für weitere Informationen
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Manuel Breiter
Geschäftsleiter Migration & Integration