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In der ersten Sommerferienwoche begab sich unsere Jugendgruppe Energy auf eine unvergessliche Reise: Das Sommerlager führte uns ins wunderschöne Cotignac in Südfrankreich – ein kleines, charmantes Dorf, das nicht umsonst als eines der schönsten Städtchen Frankreichs gilt.
Tag 1 – Anreise und Ankommen im Paradies
Am Samstagmorgen starteten wir unsere Reise voller Vorfreude. Nach rund zehn Stunden Fahrt, unterbrochen von mehreren Pausen, kamen wir erschöpft, aber glücklich in unserer Unterkunft an. Diese bot wirklich alles, was das Herz begehrt: ein grosser Garten, ein Pool, viele Zimmer, Billard- und Pingpongtisch, Bodgabahn, Grillstelle, zahlreiche Gesellschafts- und Videospiele, eine gut sortierte Filmsammlung – und, bei Temperaturen von bis zu 40 Grad, besonders wertvoll: Klimaanlagen.
Ein ganz besonderes Highlight war unser tierischer Besuch: Eine Wildschweinfamilie, die im nahegelegenen Wald lebte, stattete uns immer wieder einen neugierigen Besuch im Garten ab – zum Staunen, manchmal auch zum Schmunzeln!
Für strahlende Gesichter sorgten auch unsere Gastgeber, die uns immer wieder mit kleinen Überraschungen verwöhnten – etwa mit frisch gebackenen Pancakes oder Waffeln. Die Jugendlichen freuten sich riesig über diese liebevollen Gesten.
Tag 2 – Dorfidylle und Sonnenbaden
Am Sonntag erkundeten wir Cotignac. Die uralten Grotten, die bis ins Jahr 800 n. Chr. zurückreichen, beeindruckten uns sehr. Danach genossen wir ein leckeres Glace, schlenderten durch die hübschen Gassen und stöberten in den kleinen Läden. Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool, mit Spielen und Sonnenbaden – perfekte Erholung bei heißem Wetter.
Tag 3 – Strand und Nationalfeier
Am Montag stand ein Ausflug an den Strand von Le Lavandou auf dem Programm. Der feine Sand, das klare Meer und die Sicherheit durch die Lifeguards sorgten für einen herrlichen Badetag. Am Abend wurde in Cotignac der französische Nationalfeiertag gefeiert. Bei einer Pastaparty mit Musik und Tanz liessen wir uns im Dorf von der herzlichen und offenen Art der Einheimischen mitreißen. Die Stimmung war ausgelassen – ein echtes Highlight.
Tag 4 – Markttag und Poolparty mit Stil
Am Dienstagmorgen machten wir uns auf den Weg ins Dorfzentrum, denn: Markttag in Cotignac! Dort erwartete uns buntes Treiben mit vielen Ständen, Düften und Eindrücken. Wir frühstückten gemeinsam in einer typischen französischen Boulangerie und genossen frische Croissants, Baguettes und Pain au Chocolat. Anschließend bummelten wir durch den Markt, stöberten nach Souvenirs und ließen uns treiben.
Am Nachmittag wurde dann eine Überraschung verkündet: Poolparty am Abend! Gemeinsam bereiteten wir alles vor: Mocktails mixen, Grillieren, Musik zusammenstellen – und dann wurde gefeiert. Die Poolparty war ein voller Erfolg und sorgte für viele lachende Gesichter.
Tag 5 – Abenteuer im Kletterpark
Am Mittwoch ging es hoch hinaus: Im Kletterpark stellten sich viele ihrer Höhenangst und wuchsen über sich hinaus. Zurück in der Unterkunft wurde die Anspannung am Pool gelöst – ein verdienter Ausklang des Tages.
Tag 6 – Ein Plan ändert sich
Am Donnerstag wollten wir einen See in der Nähe besuchen. Leider machte uns die Natur einen Strich durch die Rechnung – viele Algen und kein geeigneter Badeplatz. Also traten wir die Rückfahrt über Stock und Stein an und verbrachten den restlichen Tag entspannt am Pool. Am Abend feierten wir unser Abschlussessen gemeinsam in einem gemütlichen Restaurant im Herzen von Cotignac.
Tag 7 – Abschied vom Meer
Der letzte volle Lagertag wurde nochmal intensiv genutzt: Ein weiterer Strandtag schenkte uns Sonne, Meerluft und viele schöne Momente am Wasser.
Tag 8 – Heimreise
Am Samstagmorgen hieß es früh aufstehen, packen und Abschied nehmen. Nach einer langen Fahrt kamen alle wohlbehalten, aber müde zurück in die Schweiz.
Das Sommerlager 2025 war ein voller Erfolg. Das Wetter war heiß, das Essen leicht und lecker, die Stimmung durchgehend harmonisch. Es waren Tage voller Lachen, Gespräche, Vertrauen und Teamgeist. Viele neue Erfahrungen wurden gemacht und die Gruppe ist noch enger zusammengewachsen. Obwohl es wunderschön war, freuten sich die meisten am Ende auch wieder auf Zuhause und die restlichen Ferien. Die Erinnerungen an dieses Sommerlager werden uns noch lange begleiten.