Wer anderen Gutes tut, dem geht es selber gut.

Jesus sagte zu den Menschen, die ihm nachfolgten: «An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid» (Johannes 13, 35). Er ging sogar noch einen Schritt weiter und forderte seine Zuhörer auf: «Liebt eure Feinde und tut denen Gutes, die euch hassen» ( Lukas 6, 27). Paulus doppelt nach, wenn er der Gemeinde in Thessalonich schreibt: «Keiner von euch soll Böses mit Bösem vergelten; bemüht euch vielmehr darum, einander wie auch allen anderen Menschen Gutes zu tun» (1. Thessalonicher 5, 15).

Um Gutes zu tun, brauchen wir nicht weit zu suchen: Da, wo wir leben, gibt es viele Menschen, die sich freuen, wenn wir ihnen Aufmerksamkeit schenken. Das kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise geschehen … z.B. eine Dankeskarte schreiben, für den betagten Nachbarn einkaufen gehen, eine alleinstehende Person zum Essen einladen usw. Am Schönsten finde ich es, einander Zeit zu schenken, z.B. miteinander Kaffee trinken oder spazieren gehen. Natürlich dürfen Sie sich auch bei der Heilsarmee melden, wo immer Freiwillige gesucht werden, um Gutes zu tun, z.B. für die Topfkollekte oder den Mittagstisch.