Helfen Sie uns, einsame Menschen in soziale Gemeinschaft zu holen.
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Gemeinsam statt einsam
Sicher haben Sie sich auch schon einsam gefühlt. Einsamkeit nimmt seit Jahren stetig zu. Immer mehr Menschen in der Schweiz fühlen sich einsam. Diverse gesellschaftliche Entwicklungen, wie auch die Massnahmen zum Schutz vor dem Coronavirus, führen dazu.
Menschen in Not, die am Rande der Gesellschaft leben, haben indes oft kein stabiles Umfeld, auf das sie in ihrer Situation zurückgreifen können. Meist befinden sie sich in einer Sackgasse und sehen keine Perspektive mehr. Allein finden sie kaum einen Weg aus ihrer Einsamkeit. Im Gegenteil: Sie gleiten immer tiefer ab. Gerade in der aktuellen Situation sollte niemand einsam und auf sich allein gestellt sein. Diesen Menschen steht die Heilsarmee bei.
So viel Einsamkeit gibt es in der Schweiz
38%
Laut einer Studie der BFS fühlen sich fast 38% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren einsam.
Die Gründe für Einsamkeit sind vielfältig
Einsamkeit ist weit verbreitet. Laut einer Studie der BFS fühlen sich fast 38% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren einsam. Aber wieso fühlt man sich einsam? Die Heilsarmee will die verschiedenen Gründe aufzeigen. So können z.B. finanzielle Schwierigkeiten oder eine Krankheit dazu führen, dass Menschen sich isolieren. Aber auch die Veränderung der Lebensumstände, wie der Verlust des Arbeitsplatzes, ein Berufswechsel, ein Umzug in eine andere Stadt, der Tod eines nahen Angehörigen oder das „Aussterben“ des Freundeskreises im Alter, führen zur Vereinsamung von Menschen.
So viel Einsamkeit gibt es in der Schweiz
38%
Laut einer Studie der BFS fühlen sich fast 38% der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz ab 15 Jahren einsam.
«Ich war ein glücklicher Mann. Auf einer reise nach Deutschland wurde meine Frau schwer krank. Die Reise mit unserem selbstgebauten Wohnwagen nahm ein abruptes Ende. Ich musste von meiner geliebten Frau Abschied nehmen. Die Einsamkeit kam schnell und war grausam für mich. »
Franz, Heimbewohner Heilsarmee, Hertihus in Bülach
«Einsamkeit ist neurobiologisch gesehen Stress. Sie bringt den Hormonhaushalt durcheinander, weil sie ein Schmerz ist. Daher hat sie auch die gleichen Folgen wie irgendein anderer Schmerz: Bluthochdruck, Herzinfarkt, Essstörungen, Übergewicht.»
Irene Widmer-Huber, Gemeindediakonin, Traumacoach und Familienfrau
«Beim Thema Einsamkeit steht schnell die Ansicht fest: Jeder ist selbst verantwortlich dafür, dass er oder sie Freunde oder soziale Kontakte hat. Aber so einfach ist es nicht.»
Oliver Hämmig, Epidemiologe, Privatdozent Universität Zürich
«Die Heilsarmee war meine Rettung in letzter Minute.» Die Heilsarmee trat erst vor kurzem in ihr Leben. Aufgrund der Wohnungskündigung kam Vreny über die Sozialen Dienste der Heilsarmee zum Frauenwohnhaus Basel, wo sie dann sehr schnell Unterschlupf bekam. Es gefällt ihr gut dort.
Wie hilft der Heilsarmee, Einsamkeit zu lindern?
In 55 Heilsarmee-Gemeinden sind wir mit offenen Türen für in Not geratene Männer, Frauen, Kinder und Jugendliche da. Mit unserem Angebot schaffen wir eine Brücke zwischen Betroffenen und Helfenden. In unseren Institutionen erhalten sie ein Zuhause und liebevolle Begleitung, damit sie Gemeinschaft und Zusammenhalt erfahren und wieder Hoffnung schöpfen..
Soziale Angebote der Heilsarmee – auch während die Corona Zeit
Mit Beginn der Corona-Krise hat die Heilsarmee viele Angebote aufgebaut, die speziell betroffenen Menschen zu Gute kommen. Wir tun weiterhin unser Möglichstes, damit Menschen gesund bleiben und Notleidenden geholfen wird, z. B. in Form von Essensabgaben, Notunterkünften für Obdachlose, Seelsorgediensten und vielem mehr.
«Die Heilsarmee war meine Rettung in letzter Minute.» Die Heilsarmee trat erst vor kurzem in ihr Leben. Aufgrund der Wohnungskündigung kam Vreny über die Sozialen Dienste der Heilsarmee zum Frauenwohnhaus Basel, wo sie dann sehr schnell Unterschlupf bekam. Es gefällt ihr gut dort.
So helfen wir:
Die Heilsarmee bringt in ihren Häusern einsame Menschen wieder in die soziale Wärme und Gemeinschaft.
Weihnachten für Alle
Die Heilsarmee feiert an diversen Standorten Weihnachten mit Randständigen und Menschen in Not. Viele Freiwillige unterstützen uns dabei und helfen beim Kochen, Servieren, Singen und Geschenke machen.
Mehr Notschlafstellen
Ob Sie obdachlos sind und kurzfristig ein Zimmer brauchen, oder ob Sie aufgrund persönlicher Probleme an einer längerfristigen Aufnahme interessiert sind: Die Heilsarmee hat für jeden und jede das passende Angebot.
Mehr Seelsorge
Die Heilsarmee und ihre Mitarbeiter besuchen vorwiegend alleinstehende, ältere oder kranke Personen. Der Besuchsdienst steht jedoch allen Menschen - unabhängig von Alter, Herkunft und Religion - zur Verfügung. Die Informationen werden vertraulich behandelt.
Wir sind für Menschen da, die einsam sind. Sie auch?
An Weihnachten soll niemand alleine sein. Unterstützen Sie uns mit einer Spende, damit, gerade in dieser schwierigen Zeit, Menschen das Gefühl von Zugehörigkeit zurück erhalten.
Ihre Spende hilft einsamen Menschen
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In unseren Artikeln beleuchten wir verschiede Facetten und mögliche Wege aus der Einsamkeit. Was belegen Statistiken zur Einsamkeit? Welche Erhebungen werden gemacht und wie breit ist das Phänomen „Einsamkeit“? Wir lassen Experten zu Wort kommen und bringen Licht ins Thema.