Mythen und Fakten zur psychischen Gesundheit bei Jugendlichen
Mythos: Jugendliche haben keine psychischen Probleme.
Fakt ist: Weltweit leiden 10-20% der Jugendlichen an psychischen Störungen, die ihr Wohlbefinden und ihre Beziehungen beeinflussen können.
Mythos:Einmalige psychische Probleme führen zu lebenslanger Krankheit.
Fakt ist: Die meisten psychischen Probleme können behandelt werden, und die meisten Menschen fühlen sich nach Therapie oder Medikation besser.
Mythos: Über Suizid zu sprechen, erhöht das Risiko für Selbstmordversuche.
Fakt ist: Das offene Gespräch über Suizidgedanken ermöglicht Hilfe und Unterstützung für Betroffene.
Mythos: Psychische Probleme haben mit Schwäche zu tun.
Fakt ist:Psychische Probleme können durch verschiedene Faktoren verursacht werden und haben nichts mit Willensstärke zu tun.
Mythos: Jugendliche verwenden psychische Probleme als Ausrede für Faulheit.
Fakt ist: Jugendliche mit psychischen Problemen können müde oder desinteressiert wirken, weil sie mit überwältigenden Emotionen kämpfen.
Judith Nünlist
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Tina Schulthess-Kaplan
Möchte Euch Danken das Ihr dieses Problem angehenden für viele Junge Menschen ist es zur Zeit extrem schwierig all diese Leistungen zu erfühlen die es in der Corona Zeit
gibt und der Weg ins Berufsleben ist noch schwerer geworden
Gino Brenni, Heilsarmee Autor
Vielen Dank für Ihren Kommentar und den Zuspruch. Es ist tatsächlich extrem, welche Anforderungen gerade an die jugendliche Psyche gestellt werden. Der soziale Druck, die düsteren Zukunftsperspektiven, evtl. auch schwierige Familiensituationen bringen viele junge Menschen in seelische Not… Wir versuchen, so gut wie es geht zu unterstützen. Herzlich, Gino Brenni, Heilsarmee